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RodiCare instant 10 x 20g

(EAN: 1400)
Preis: 19.90 €
Grundpreis: 1.99 € / St.
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Gewicht: 0.2 Kg

RodiCare® instant

Inhalt: 10 x 20g

Alleinfuttermittel für Zwergkaninchen, Meerschweinchen, Degus und Chinchillas

Päppelfutter mit gesunden Kräutern

  • sehr hoher Gehalt an Rohfasern
  • schnell verfügbare Energie
  • spezielle Kräutermischung fördert die Verdauung
  • Notfallversorgung bei Inappetenz und Zahnbehandlungen

 

Kaninchen, Meerschweinchen, Degus und Chinchillas erhalten einen Päppelbrei wie RodiCare®instant mit hohem Rohfasergehalt, ein Päppelfutter, das speziell für diese Tierarten konzipiert ist.

Der Brei wird aus dem Pulver unter Zugabe von Wasser oder z.B. Fenchel- oder Kamillentee am besten frisch zubereitet.
Warmer Brei riecht etwas intensiver und wird von manchen Tieren lieber genommen.
Zeigen Tiere Appetitlosigkeit, ist es möglich RodiCare® Appetit einfach mit in den Päppelbrei zu mischen.
Bei leichten Verdauungsstörungen kann RodiCare® akut die Verdauungssvorgänge sanft regulieren.

Kleinnager wie Mäuse, Hamster und Ratten benötigen mehr Energie sowie einen Anteil an tierischem Eiweiß. Ein kleiner Teil RodiCare® instant kann hier z.B. mit Schmelzflocken, Obst und Gemüsebrei für Babys, ReConvales®Power und Magerquark ergänzt werden.

Wie viel Päppelbrei sollen die Tiere erhalten?
Als grobe Richtlinie erhalten die Tiere ca. 60 – 80  ml RodiCare® instant Brei pro kg Körpergewicht und Tag. Allerdings sollte die Fütterungsmenge am besten individuell auf das Tier abgestimmt werden.
Sinnvoll ist es, das Tier täglich zu wiegen und die Breimenge dann anzupassen. Nimmt das Tier ab, sollte die Futtermenge erhöht werden.
Der Brei kann in einer Schale oder auf einem kleinen Löffel angeboten werden. Nur wenn keine freiwillige Nahrungsaufnahme mehr erfolgt, sollen die Tiere mindestens 5- bis 6-mal am Tag mit einer Spritze gepäppelt werden.
Alle 2 bis 3 Stunden (während der Wachphasen) sind optimal. Wichtig ist jedoch, nicht zu viel Stress zu erzeugen und den Tieren auch genügend Ruhephasen zu bieten.

Da das Fassungsvermögen des Magens nicht sehr groß ist, sollten in der Regel nicht mehr als ca. 7 –  15 ml pro kg Körpergewicht verabreicht werden.

Wie päppele ich am besten?
Wichtig ist die aufrechte Position des Tieres. Auf keinen Fall darf das Tier auf den Rücken gelegt werden, da es sich in dieser Haltung leicht verschlucken kann. Die Päppelspritze wird in den seitlichen Maulwinkel eingeführt und dann können kleine Portionen gegeben werden, die das Tier selbstständig abschluckt. Wichtig ist auch hier unnötigen Stress zu vermeiden.

Zu welchen Tageszeiten soll gepäppelt werden?
Dies richtet sich nach dem natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus der jeweiligen Tierart. Meerschweinchen und Kaninchen können rund um die Uhr gepäppelt werden; tagaktive Degus dagegen nur tagsüber; Chinchillas sind nachtaktiv und sollten nachts bzw. ab dem späten Nachmittag gepäppelt werden.

Wie füttere ich in der Übergangsphase?
Während der Päppelperiode ist es wichtig immer frisches Wasser und gutes Heu anzubieten. Zusätzlich sollten frische, geruchsintensive Futtermittel und das Lieblingsfutter zur Verfügung gestellt werden, damit die Tiere so schnell wie möglich wieder eigenständig fressen. Ist dies der Fall, kann das Päppeln reduziert bzw. eingestellt werden. Während der Übergangsphase sollte das Gewicht der Tiere weiterhin kontrolliert werden.
Nehmen die Tiere selbstständig noch nicht genügend Futter auf, ist es sinnvoll, das Defizit weiterhin durch Päppeln auszugleichen. Um den Übergang zu fester Nahrung zu erleichtern, kann RodiCare® instant mit wenig Wasser zu kleinen Kügelchen geformt verfüttert werden.

Warum eigentlich päppeln?
Kaninchen, Meerschweinchen, Chinchillas und Degus haben einen sehr empfindlichen Magen-Darmtrakt. Diese Tiere sind an eine karge, rohfaserreiche Kost gewöhnt, die sie mit Hilfe ihrer physiologischen Darmflora aufspalten und verwerten können. Fressen sie nicht, kann schon innerhalb von wenigen Stunden ein lebensbedrohlicher Zustand entstehen. Damit der Nahrungsbrei im Magen-Darmtrakt weitertransportiert wird, die Darmbakterien nicht absterben und die Tiere nicht aufgasen, ist eine kontinuierliche Aufnahme von Nahrung notwendig.  




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